geboren: 1822 in Berlin
gestorben: 1899 in Berlin
Lebenslauf
August Wilhelm Amberg (* 25. Februar 1822 in Berlin; † 8. September 1899 ebenda) war ein deutscher Genremaler. Schüler Prof. Herbigs und der Berliner Akad., von 1639–1842 in der Werkstatt Karl Begas‘ tätig. 1842 stellt er zum erstenmal in Berlin aus und geht 1844 zu Léon Cogniet nach Paris, bei dem er bis Ende 1845 seine Studien fortsetzt. Amberg widmete sich fast ausschließlich dem Genre, sowohl dem heiteren als auch dem ernsten. Seine Themen waren stets gefällig und entsprachen dem Zeitgeschmack. Gerne wurden seine Arbeiten in Zeitschriften wie Die Gartenlaube oder „Über Land und Meer“ abgedruckt. Bis auf ein frühes religiöses Werk für die Gertraudenkirche in Berlin und einige Landschaften beschränkte sich Amberg fast ausschließlich auf erzählende Themen. Seine Gemälde zeichneten sich durch harmonische Farbengebung, Innigkeit der Empfindung und dichterischen Reiz aus.Literatur
Robert Skwirblies: Amberg, Wilhelm (August Lebrecht). In: Savoy, Bénédicte und Nerlich, France (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 2: 1843–1870. Berlin/Boston 2015.Objekte
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