Ferdinand Lepcke

geboren: 1866 in Coburg
gestorben: 1909 in Berlin

Lebenslauf

Ferdinand Lepcke (* 23. März 1866 in Coburg; † 12. März 1909 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer.

Ferdinand Lepcke wurde am 23. März 1866 in Coburg geboren. Seine Ausbildung erhielt er im Atelier der Brüder Biber und an der Schule des Kunstgewerbemuseums in Berlin. Von Oktober 1883 bis September 1890 studierte er an der Berliner Akademie, ab 1888 als Meisterschüler von Fritz Schaper. 1891 wurde er Mitglied beim Verein Berliner Künstler. 1893 zeichnete ihn die Preußische Akademie der Künste mit dem großen Staatspreis, der aus einem Stipendienjahr in Rom bestand, aus. Weitere Studienreisen führten ihn später nach Frankreich und Kopenhagen. 1903 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine kleine Goldmedaille. Am 8. Juni 1905 verlieh ihm der Berliner Minister für geistliche Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten den Professorentitel. Lepcke starb an einer Lungenentzündung am 12. März 1909 in Berlin. (Wikipedia)

Literatur

Nicky Heise, Susanne Kähler, Klaus Weschenfelder: Ferdinand Lepcke (1866–1909). Monographie und Werkverzeichnis. Kunstsammlungen der Veste Coburg, Coburg 2012, ISBN 978-3-87472-092-2. (Sonderdruck aus: Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 2012)
Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).

Objekte

Es sind 1 Objekt(e) verzeichnet.


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