geboren: 1873 in Eichberg/Schlesien
gestorben: 1964 in Potsdam
Lebenslauf
Vertreter der Havelländischen Malerkolonie.
Carl Kayser-Eichberg ist der Sohn eines Papierfabrikanten in Hohenofen.
Er studierte von 1893 bis 1899 an der Berliner Kunstakademie Malerei. Ab 1895 war er Meisterschüler bei Eugen Bracht. Er selbst nahm die impressionistische Richtung ein und stellte auf den bedeutenden deutschen Kunstausstellungen seiner Zeit aus. Ab 1900 nahm er regelmäßig an der Großen Berliner Kunstausstellung teil. Während des Ersten Weltkrieges war er Kriegsmaler. Von 1932 bis 1936 war er Vorsitzender des Potsdamer Künstlervereins. Er ruht auf dem Bornstedter Friedhof. Kayser-Eichberg schloss sich im Jahre 1923 der Potsdamer Freimaurerloge Teutonia zur Weisheit an.
2009 kaufte der Förderverein des Potsdam-Museums e.V. einige Bilder Carl Kayser-Eichbergs für die städtische Sammlung.
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