geboren: 18.02.1916
gestorben: 22.08.1942
Lebenslauf
- Sohn von Studienrat Dr. Karl Steinebach (25.02.181 Koblenz – 27.07.1950 Düsseldorf), 1946-50
Direktor des Städtischen Museums Düsseldorf, und Frieda, geb. Stegemann (27.04.1884
Ehrenbreitstein - ?)
- wohnhaft am Fürstenwall 236, Düsseldorf
- zum Wintersemester 1935-36 an die Kunstakademie Düsseldorf aufgenommen (nach Vorlage
einer Arbeitsmappe bei den Professoren Paul Bindel und Werner Heuser)
- vier Semester Kunststudium an der Kunstakademie Düsseldorf
- ab 08.05.1937 gemeldet in der Lakronstraße 81, Düsseldorf
- das fünfte Semester des Kunststudiums war geplant für das Wintersemester 1937-38 an der
Kunstakademie Berlin, wurde jedoch durch eine Teilnahme an einer militärischen Übung
unterbrochen (am 11.11.1937 Abmeldung zum Infanterie-Regiment 39)
- die angespannte, bedrohliche Lage und schließlich der Kriegsausbruch unterbrechen das
Studium vollends
- Kriegsdienst in Frankreich und Russland
- während des Kriegsdienstes weiterhin künstlerisch tätig (es entsteht ein „französisches
Skizzenbuch“ (Abbildungen hiervon in s/w in Eva Steinebach (1975): Weltinnenstunde (Lesebuch
für Marieluise); J.G. Bläschke; Darmstadt), sowie ein „russisches Skizzen- und Tagebuch“)
- am 22.08.1942 gefallen (im Melderegister MF 815 vermerkt als „Kriegssterbefall“)
Werk
- vor allem Landschaften, Stillleben, Tiere in farbkräftiger, expressiv-realistischer Manier
Techniken
- insbesondere Arbeiten in Aquarell, Kreide, Tusche; vereinzelt auch Druckgraphiken
Literatur
Eva Steinebach (1975): Lebenslauf von stud. artium Hellmut Steinebach, in: Dies.: Weltinnenstunde (Lesebuch für Marieluise); J.G. Bläschke; Darmstadt; S. 200-202
Einwohnermelderegistratur (MF 815), Stadtarchiv Düsseldorf
Hausbuch „Lakronstraße 81“, Stadtarchiv Düsseldorf
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