geboren: 1912 in Förstenreuth (Kreis Münchberg)
gestorben: 2006 in Bayreuth
Lebenslauf
- 04. Dezember 1912 in Förstenreuth (Kreis Münchberg) geboren (Eltern: August und Anna Schricker)
- 1922/23 Lehre beim Kunstmaler Max Schaffner (1881 1960) in Münchberg
- 1930 1932 Ausbildung zum Modelleurvolontär in der Porzellanfabrik Hertel, Jakob & Co., GmbH (Rehau)
- 1932 1939 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg (Fachklasse Freie Graphik und Malerei) bei Prof. Friedrich Heubner und Prof. Karl (Carl) Dotzler
- 1937 Verleihung des Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg
- 1939 Ernennung zum Meisterschüler
- 1940 1945 Militärdienst
- 1945 1948 freischaffend
- 1948 - 1975 Industriegraphiker (Porzellanfabrik Rosenthal)
- 1951 Heirat mit Thea Schricker, geb. Pülz (gest. 1996)
- ab 1951 Wohnsitz in Redwitz
- ab 1975 freischaffender Künstler
- ab 1997 Wohnsitz in Bayreuth
- 22. September 2006 in Bayreuth verstorben
Mitgliedschaft in Vereinigungen, Künstlergruppen o.ä.
- 1964 Gründungsmitglied der Künstlergruppe Nordfranken.
- 1967 Aufnahme in den Bund Fränkischer Künstler
- 1969 Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler.
Auszeichnungen
- 1937 Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg
Künstlerische Entwicklung
- v.a. Tier- und Naturthemen, die sowohl gegenständlich als auch symbolisch dargestellt werden; aber auch Landschafts-, Städtedarstellungen
- verwandte Techniken: Zeichnung, Spachtel, Mischtechnik, Aquarell, Tusche, Öl, Stahlstich, vereinzelt Skulpturen
- oftmals großformatige Werke
Literatur
Max Escher (1973): Karl Schricker ein fränkischer Maler und Dürerpreisträger, in: Kulturwarte. Monatsschrift für Kunst und Kultur (XIX. Jg. / Nr. 12), S. 236 241
Allgemeines Künstlerlexikon (AKL) Onlineausgabe (spätere Aufnahme im Band zu Künstlern mit Anfangsbuchstaben Sch)
Berufsverband Bildender Künstler Oberfranken e.V. (Hrsg.) (1992): Karl Schricker; [ohne Verlag / Ort]
Manfred H. Grieb (Hrsg.): Ergänzungsband zum Nürnberger Künstlerlexikon [noch nicht veröffentlicht]
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