Gottlieb Daniel Paul Weber

geboren: 19.1.1823
gestorben: 12.10.1916

Lebenslauf

Paul Weber war der Sohn des großherzoglichen Hofmusikers Johann Daniel Weber. Seine erste Ausbildung erhielt er bei August Lucas in Darmstadt und von 1842 bis 1844 an der Frankfurter Akademie bei Jakob Becker. Von 1844 bis 1848 studierte er an der Münchner Akademie und vollendete seine künstlerische Ausbildung bei Josephus Laurentius Dyckmans in Antwerpen. Darauf war P. Weber von 1849 bis 1861 in Philadelphia (Pennsylvania) und danach bis 1871 in Darmstadt. Anschließend ließ er sich 1872 endgültig in München nieder. Der Künstler ist einer der wichtigsten Vertreter spätbiedermeierlicher Malerei., die wesentliche Impulse aus der Schule von Barbizon aufgenommen haben Diese französische Landschaftsschule hatte er während seines Studienaufenthaltes 1864 in Paris kennengelernt. Gern belebte er seine Landschaftsbilder mit kleiner Tier- oder Menschenstaffage.

Literatur

Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Beitrag zur Kunstgeschichte. 2 Bände, Dresden 1891–1898
Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).

Objekte

Es sind 7 Objekt(e) verzeichnet.


Landschaftsstudie
1870-1880

Landschaftsstudie
1870-1880

Landschaft mit Bäumen
um 1890

Landschaft
um 1915
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