Karl Wilhelm Streckfuß
geboren: 1817 in Merseburg
gestorben: 1896 in Berlin
Lebenslauf
Karl Wilhelm Streckfuß (* 3. November 1817 in Merseburg; † 6. November 1896 in Schöneberg) war ein deutscher Historien-, Porträt-, Genre- und Landschaftsmaler.
Streckfuß begann 1832 ein Studium an der Königlich Preußischen Akademie der Künste in Berlin, u.a. in der Zeichenklasse von Friedrich Wilhelm Herbig. Zwischen 1836 und 1839 absolvierte er ein Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Carl Sohn. Von 1838 bis 1892 erfolgte die regelmäßige Teilnahme an den Berliner Akademie-Ausstellungen. 1840 eröffnete er ein eigenes Atelier in der Mohrenstr. 15 in Berlin. Er war 1842/43 als Schüler im Atelier von Paul Delaroche in Paris und 1843/44 in Rom und Süditalien, anschließend kehrte er nach Berlin zurück. 1845 erfolgte ein dreimonatiger Aufenthalt in den Alpen. 1858 erschien sein Lehrbuch der Perspektive und in den 1860er Jahren Beiträge zur Perspektive in den Dioskuren. Ab 1868 war Streckfuß Lehrer für Perspektive an der Zeichenschule des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin. (Wikipedia)
Literatur
Lisa Hackmann: Streckfuß, Karl Wilhelm. In: Bénédicte Savoy, France Nerlich (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793-1843. De Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-029057-8, S. 279–281.
Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).
Es sind 3 Objekt(e) verzeichnet.
Eichen an der Elbe
1869
Bauernhaus in Neuendorf auf Wollin
1857
Landschaft mit weidenden Kühen
um 1850
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