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Koch, Friedrich Ferdinand (1863-1923) - Porträt eines Mannes
 Porträt eines Mannes um 1920)
Künstler:
Koch, Friedrich Ferdinand (1863-1923)
Titel:
Porträt eines Mannes
Größe:
315 mm x 294 mm
Datierung:
um 1920
Preis: 90.00 €
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Zustand gut bis sehr gut
unten links Signaturstempel
rückseitig mit Nachlasstempel
auf französischem Papier (Ingres-Bütten, Ingres d' Arches)
Skizzenhaftes Porträt eines Mannes in schwarzer und weißer Kreide.
Maler, geb. 18.2.1863 in Landau (Pfalz), gest. 24.2.1923 ebenda. Schüler der Akad. Karlsruhe (1882)84 bei E. Schurth u. Th. Poeckh) u. Dresden (bei L. Pohle u. Meisterschüler von J. Scholtz). Nach vorübergehendem Aufenthalt in München (Mitglied der dort. Künstlergenossenschaft) wandte er sich nach Belgien u. lebte 14 Jahre in Antwerpen u. Zwijndrecht. Nach der Rückkehr nach Deutschland tätig zunächst in Karlsruhe u. Aachen, worauf er sich in Landau niederließ. Hier fand er sein eigentliches Schaffensgebiet in der Wiedergabe seiner pfälz. Heimat. Er wählte mit Vorliebe kleine Ausschnitte aus Wald- u. Wiesenlandschaften u. behandelte diese mit größter Liebe für das Gegenständliche. Auch im Bildnisfach, besonders in der Darstellung der Frau, hat er es zu tüchtigen Leistungen gebracht. In den letzten Jahren wandte er sich ganz der Pastelltechnik zu, in der er ungewöhnliche Leuchtkraft der Farben erzielte. Beschickte seit 1892 die Ausst. im Münchner Glaspal., seit 1899 auch die Gr. Berliner Kunstausst. 1924/25 veranstaltete die Ortsgruppe Landau des Ver. Pfälzer Künstler u. Kunstfreunde in der Städt. Höh. Mädchenschule in Landau eine Kollektivausst., die Arbeiten K.s aus allen Schaffensperioden umfaßte.
Landauer Anzeiger vom 27.12.1924. ? Ausstell.-Katal. (z. T. mit Abb.) : Glaspal. München 1892, 94, 97/90, 1907/09; Gr. Berl. K.-A. 1899, 1901, 03, 05, 06, 09, 10, 13; Karlsruhe, Jubil.-A. 1906; Hannover, Gr. K.-A. 1912; Baden-Baden, K.-A. 1912; Stuttgart, K.-A. 1914; Wien, Künstlerhaus 1900ff. ? Mitteil. der Witwe des Künstlers in Landau. (Thieme-Becker)
unten links Signaturstempel
rückseitig mit Nachlasstempel
auf französischem Papier (Ingres-Bütten, Ingres d' Arches)
Skizzenhaftes Porträt eines Mannes in schwarzer und weißer Kreide.
Maler, geb. 18.2.1863 in Landau (Pfalz), gest. 24.2.1923 ebenda. Schüler der Akad. Karlsruhe (1882)84 bei E. Schurth u. Th. Poeckh) u. Dresden (bei L. Pohle u. Meisterschüler von J. Scholtz). Nach vorübergehendem Aufenthalt in München (Mitglied der dort. Künstlergenossenschaft) wandte er sich nach Belgien u. lebte 14 Jahre in Antwerpen u. Zwijndrecht. Nach der Rückkehr nach Deutschland tätig zunächst in Karlsruhe u. Aachen, worauf er sich in Landau niederließ. Hier fand er sein eigentliches Schaffensgebiet in der Wiedergabe seiner pfälz. Heimat. Er wählte mit Vorliebe kleine Ausschnitte aus Wald- u. Wiesenlandschaften u. behandelte diese mit größter Liebe für das Gegenständliche. Auch im Bildnisfach, besonders in der Darstellung der Frau, hat er es zu tüchtigen Leistungen gebracht. In den letzten Jahren wandte er sich ganz der Pastelltechnik zu, in der er ungewöhnliche Leuchtkraft der Farben erzielte. Beschickte seit 1892 die Ausst. im Münchner Glaspal., seit 1899 auch die Gr. Berliner Kunstausst. 1924/25 veranstaltete die Ortsgruppe Landau des Ver. Pfälzer Künstler u. Kunstfreunde in der Städt. Höh. Mädchenschule in Landau eine Kollektivausst., die Arbeiten K.s aus allen Schaffensperioden umfaßte.
Landauer Anzeiger vom 27.12.1924. ? Ausstell.-Katal. (z. T. mit Abb.) : Glaspal. München 1892, 94, 97/90, 1907/09; Gr. Berl. K.-A. 1899, 1901, 03, 05, 06, 09, 10, 13; Karlsruhe, Jubil.-A. 1906; Hannover, Gr. K.-A. 1912; Baden-Baden, K.-A. 1912; Stuttgart, K.-A. 1914; Wien, Künstlerhaus 1900ff. ? Mitteil. der Witwe des Künstlers in Landau. (Thieme-Becker)
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