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Kobell, Franz (1749-1822) - Landschaft am Meer
 Landschaft am Meer um 1790)
Künstler:
Kobell, Franz (1749-1822)
Titel:
Landschaft am Meer
Größe:
133 mm x 152 mm
Datierung:
um 1790
Preis: 250.00 €
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Zustand gut bis sehr gut
minimaler Papierverlust am oberen Rand und der unteren linken Ecke
im Passepartout
Franz Innocenz Josef Kobell (* 23. November 1749 in Mannheim; † 14. Januar 1822 in München)
Nach einer kaufmännischen Lehre in Mainz kehrte Kobell 1762 nach Mannheim zurück und wurde von seinem älteren Bruder Ferdinand Kobell in dem Entschluss bestärkt, sich einer künstlerischen Tätigkeit zu widmen. Er absolvierte seine Ausbildung an der Mannheimer Zeichnungsakademie, erhielt dann von Karl Theodor von der Pfalz eine Pension, die ihm einen Studienaufenthalt in Italien 1779-84 ermöglichte, und verkehrte in Rom mit dem Maler Friedrich Müller und dem Bildhauer Alexander Trippel. Dort begegnete Kobell auch Johann Wolfgang von Goethe, von dem er einen Auftrag für mehrere Zeichnungen erhielt. 1784 kehrte Kobell nach Deutschland zurück und ließ sich 1785 in München nieder. Karl Theodor ernannte ihn zum Hofmaler. In Anlehnung an Claude Lorrain und Nicolas Poussin malte Kobell Ideallandschaften und hinterließ über 20.000 landschaftliche und architektonische Federzeichnungen und Radierungen.
minimaler Papierverlust am oberen Rand und der unteren linken Ecke
im Passepartout
Franz Innocenz Josef Kobell (* 23. November 1749 in Mannheim; † 14. Januar 1822 in München)
Nach einer kaufmännischen Lehre in Mainz kehrte Kobell 1762 nach Mannheim zurück und wurde von seinem älteren Bruder Ferdinand Kobell in dem Entschluss bestärkt, sich einer künstlerischen Tätigkeit zu widmen. Er absolvierte seine Ausbildung an der Mannheimer Zeichnungsakademie, erhielt dann von Karl Theodor von der Pfalz eine Pension, die ihm einen Studienaufenthalt in Italien 1779-84 ermöglichte, und verkehrte in Rom mit dem Maler Friedrich Müller und dem Bildhauer Alexander Trippel. Dort begegnete Kobell auch Johann Wolfgang von Goethe, von dem er einen Auftrag für mehrere Zeichnungen erhielt. 1784 kehrte Kobell nach Deutschland zurück und ließ sich 1785 in München nieder. Karl Theodor ernannte ihn zum Hofmaler. In Anlehnung an Claude Lorrain und Nicolas Poussin malte Kobell Ideallandschaften und hinterließ über 20.000 landschaftliche und architektonische Federzeichnungen und Radierungen.
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